Geschichte

Die Geschichte der Knatenser Bürgervereinigung e.V. ist ein beeindruckendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und Gemeinschaftssinn. Die Vereinigung wurde am 24. Mai 1991 gegründet, um das kulturelle Erbe und die Gemeinschaftseinrichtungen in Knatensen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Der erste Vorsitzende, Erwin Kornitzki, spielte eine zentrale Rolle bei der Gründung und motivierte seine Mitglieder zu immer größeren Leistungen.

Von Anfang an war es das Ziel der Bürgervereinigung, die Tenne, ein historisches Gebäude im Herzen von Knatensen, zu restaurieren und zu einem lebendigen Treffpunkt für die Gemeinschaft zu machen. Dank der großzügigen Bereitstellung der Tenne durch das Ehepaar Sümening konnte dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden. Die Restaurierung und Renovierung der Tenne erfolgte in reiner Privatinitiative, wobei die Mitglieder der Bürgervereinigung unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit investierten.

Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Bürgervereinigung war die Öffnung der Mitgliedschaft für Frauen aus Knatensen. Dies ermöglichte es, dass auch Knatenserinnen aktiv an der Weiterentwicklung der Tenne mitwirken und ihre eigenen Ideen einbringen konnten. Diese Entscheidung trug maßgeblich zur Vielfalt und Kreativität der Projekte bei, die in den folgenden Jahren umgesetzt wurden.

Die Tenne selbst wurde mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Das Inventar besteht aus alten Möbelstücken, Wandschmuck und Gerätschaften, die der Gemeinschaft als Leihgabe oder Geschenk überlassen wurden. Diese Gegenstände verleihen der Tenne eine gemütliche Atmosphäre, die immer wieder zum Verweilen einlädt. Die Knatenser nennen die Tenne daher liebevoll „Unsere Tenne“.

Im Laufe der Jahre hat sich die Tenne zu einem beliebten Treffpunkt für die Gemeinschaft entwickelt. Sie ist nicht nur ein Ort für gesellige Zusammenkünfte, sondern auch für offizielle Veranstaltungen, bei denen Gäste aus Bückeburg und Umgebung herzlich willkommen sind. Die Bürgervereinigung organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktivitäten, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und die kulturelle Vielfalt fördern.

Die Geschichte der Knatenser Bürgervereinigung e.V. zeigt, wie viel erreicht werden kann, wenn Menschen sich gemeinsam für ein Ziel einsetzen. Durch ihr Engagement und ihre Hingabe haben die Mitglieder der Bürgervereinigung einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung ihres kulturellen Erbes geleistet und einen Ort geschaffen, der für viele Menschen ein zweites Zuhause geworden ist.

Sümenings Tenne

Sümmenings Tenne ist das Herzstück der Knatenser Bürgervereinigung e.V. und ein Symbol für Gemeinschaft und Engagement in Knatensen. Die Tenne, ein historisches Bauerngehöft, wurde von der Familie Sümening großzügig zur Verfügung gestellt und hat sich seitdem zu einem lebendigen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft entwickelt.

Erich und Wilma Sümening, die Besitzer des Hofes, boten Mitte der 1970er Jahre den Neubürgern von Knatensen die Möglichkeit, die freistehende Tenne für Nachbarschaftstreffen und gemeinsame Feierlichkeiten zu nutzen. Diese Geste legte den Grundstein für die spätere Gründung der Knatenser Bürgervereinigung e.V. im Jahr 1991.

In unzähligen Arbeitsstunden haben die Mitglieder der Bürgervereinigung die Tenne von innen und außen restauriert und renoviert. Diese Arbeiten wurden ausschließlich in Eigeninitiative durchgeführt, was den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl der Knatenser stärkte. Das Inventar der Tenne besteht aus alten Möbelstücken, Wandschmuck und Gerätschaften, die der Gemeinschaft als Leihgabe oder Geschenk überlassen wurden. Diese Gegenstände verleihen der Tenne eine gemütliche Atmosphäre, die immer wieder zum Verweilen einlädt.

Die Tenne ist nicht nur ein Ort für gesellige Zusammenkünfte, sondern auch für offizielle Veranstaltungen. Gäste aus Bückeburg und Umgebung sind bei diesen Anlässen stets herzlich willkommen. Die Knatenser nennen die Tenne liebevoll „Unsere Tenne“, was die enge Verbundenheit der Dorfgemeinschaft mit diesem besonderen Ort unterstreicht.

Durch die Bereitstellung der Tenne hat die Familie Sümening einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwesen in Knatensen geleistet. Die Tenne ist heute ein lebendiger Ort, der die kulturelle Vielfalt und das Gemeinschaftsgefühl fördert und für viele Menschen ein zweites Zuhause geworden ist.